29.10.2012, 23:51
Moskau und Peking sind bei ihren Verhandlungen über den Export von russischem Gas nach China Gazprom-Chef Alexej Miller zufolge vorangekommen. "Die Gespräche wurden durch den jüngsten APEC-Gipfel (Anfang September in Wladiwostok) angespornt.
Moskau und Peking sind bei ihren Verhandlungen über den Export von russischem Gas nach China Gazprom-Chef Alexej Miller zufolge vorangekommen.
"Die Gespräche wurden durch den jüngsten APEC-Gipfel (Anfang September in Wladiwostok) angespornt. Wir führten bereits mehrere Treffen und Verhandlungen auf der Konzernebene", sagte der Vorstandschef des russischen Gasmonopolisten am Montag bei einem Treffen mit Präsident Wladimir Putin. Miller teilte aber nicht mit, wann mit konkreten Vereinbarungen zu rechnen ist.
Russland und China hatten im September 2010 ein juristisch bindendes Grundlagenabkommen über Gaslieferungen an China unterzeichnet. Geplant sind zwei Exportwege. Russisches Gas wird aus Westsibirien bzw. aus Ostsibirien, dem Fernen Osten und vom Festlandsockel der fernöstlichen Insel Sachalin geliefert.
Laut Plänen sollen über zwei Pipelines jährlich bis zu 68 Milliarden Kubikmeter Gas nach China fließen, darunter etwa 30 Milliarden Kubikmeter aus Westsibirien. Miller zufolge will Gazprom die östliche Gaspipeline aber vor allem für die Versorgung einer künftigen Gasverflüssigungsfabrik an der Pazifikküste nutzen. Ende Juni 2011 hatte Miller mitgeteilt, dass Gazprom zum Bau einer Gaspipeline nach China bereit ist. Nicht geregelt sei nur die Preisfrage.
Gazprom-Vizevorstandschef Alexander Medwedjew hatte im vergangenen Februar gesagt, der Konzern werde danach streben, die Vereinbarungen über die Gasversorgung Chinas noch 2012 zu treffen. Die russische Seite rechne damit, dass Peking die von Moskau vorgeschlagenen Konditionen akzeptieren werde, sagte er. RIA Novosti
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Quelle: Stimme Russlands.
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La rédaction