Protostar: Facebook arrête la reconnaissance faciale en Europe
Nach Protesten von Datenschützern
Nach heftiger Kritik von Datenschützern stoppt Facebook die umstrittene Gesichtserkennungs-Funktion in Europa. Das Online-Netzwerk erklärte sich bereit, bis zum 15. Oktober alle bereits erfassten biometrischen Daten von Nutzern zu löschen. Das teilte die irische Datenschützbehörde in Dublin mit. Die Funktion sei bereits für alle neuen Nutzer in der Europäischen Union abgeschaltet gewesen und werde jetzt komplett auf Eis gelegt.
Gesichtserkennung bietet Missbrauchspotential
Die automatische Gesichtserkennung soll nach der Vorstellung von Facebook den Nutzern helfen, ihre Freunde in Fotos zu finden und zu markieren. Datenschützer wie der Beauftragte der Stadt Hamburg Johannes Caspar hatten aber kritisiert, eine Datenbank mit dem "Gesichtsabdruck" von Millionen Mitgliedern berge immenses Risiko- und Missbrauchspotential. Er forderte, dass Nutzer ausdrücklich um ihre Zustimmung zur Freischaltung der Funktion gefragt werden müssten.
Facebook hatte bisher betont, die Fotomarkierungsfunktion sei vollkommen konform mit den europäischen Datenschutzbestimmungen. Facebook machte keine Angaben dazu, wie und wann die Funktion in Europa wieder eingeführt werden könnte. "Wir hoffen, dass wir das großartige Hilfswerkzeug auch europäischen Nutzern künftig wieder zur Verfügung stellen können", erklärte das Online-Netzwerk. Facebook wolle einen einheitlichen Ansatz finden, um alle Nutzer über das Feature zu informieren.
Datenschutzbehörde zufrieden
Die irische Datenschutzbehörde ist für die Kontrolle von Facebook in Europa zuständig, weil der US-Konzern in dem Land sein europäisches Hauptquartier angesiedelt hat. Sie legte am Freitag den aktuellen, fast 200 Seiten starken Prüfbericht vor. Die Datenschützer zeigten sich weitgehend zufrieden damit, wie ihre Empfehlungen von Dezember 2011 umgesetzt wurden. Nach wie vor müsse Facebook aber unter anderem bei den Datenschutzinformationen für bestehende Nutzer nachbessern.
Nach Protesten von Datenschützern
Nach heftiger Kritik von Datenschützern stoppt Facebook die umstrittene Gesichtserkennungs-Funktion in Europa. Das Online-Netzwerk erklärte sich bereit, bis zum 15. Oktober alle bereits erfassten biometrischen Daten von Nutzern zu löschen. Das teilte die irische Datenschützbehörde in Dublin mit. Die Funktion sei bereits für alle neuen Nutzer in der Europäischen Union abgeschaltet gewesen und werde jetzt komplett auf Eis gelegt.
Gesichtserkennung bietet Missbrauchspotential
Die automatische Gesichtserkennung soll nach der Vorstellung von Facebook den Nutzern helfen, ihre Freunde in Fotos zu finden und zu markieren. Datenschützer wie der Beauftragte der Stadt Hamburg Johannes Caspar hatten aber kritisiert, eine Datenbank mit dem "Gesichtsabdruck" von Millionen Mitgliedern berge immenses Risiko- und Missbrauchspotential. Er forderte, dass Nutzer ausdrücklich um ihre Zustimmung zur Freischaltung der Funktion gefragt werden müssten.
Facebook hatte bisher betont, die Fotomarkierungsfunktion sei vollkommen konform mit den europäischen Datenschutzbestimmungen. Facebook machte keine Angaben dazu, wie und wann die Funktion in Europa wieder eingeführt werden könnte. "Wir hoffen, dass wir das großartige Hilfswerkzeug auch europäischen Nutzern künftig wieder zur Verfügung stellen können", erklärte das Online-Netzwerk. Facebook wolle einen einheitlichen Ansatz finden, um alle Nutzer über das Feature zu informieren.
Datenschutzbehörde zufrieden
Die irische Datenschutzbehörde ist für die Kontrolle von Facebook in Europa zuständig, weil der US-Konzern in dem Land sein europäisches Hauptquartier angesiedelt hat. Sie legte am Freitag den aktuellen, fast 200 Seiten starken Prüfbericht vor. Die Datenschützer zeigten sich weitgehend zufrieden damit, wie ihre Empfehlungen von Dezember 2011 umgesetzt wurden. Nach wie vor müsse Facebook aber unter anderem bei den Datenschutzinformationen für bestehende Nutzer nachbessern.
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La rédaction